Eu-Med® 200mg-Schmerztabletten
Eu-Med neu
Tabletten
Zusammensetzung:
1 Tablette enthält:
200 mg Dexibuprofen
Hilfsstoffe:
Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses Siliciumdioxicm, Titandioxid (E171), Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol.
Anwendungsgebiete:
Zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen verschiedener Art wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Zahnschmerzen oder akute Regelschmerzen;
Gegenanzeigen:
Dexibuprofen darf nicht angewendet werden bei:
- Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Dexibuprofen, gegen NSAR (Nichtsteridoidale Schmerz- und Entzündungshemmer) oder gegen einen anderen Bestandteil des Schmerzmittels.
Quelle: www.gebro.com
Gebrauchsinformation von Eu-Med® 200mg-Schmerztabletten:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Gebro Pharma GmbH, Bahnhofbichl 13, 6391 Fieberbrunn, ÖsterreichRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Symptomatisch bei Schmerzen;, Schmerzen und Fieber bei Erkältungs- krankheiten.Art der Anwendung:
Oral.Dosierung:
Möglichst niedrig und kurzzeitig dosieren: 1 FT bis zu 3mal tgl. Kinder (8-12 Jahre): 3mal tgl. ½ FT.Nebenwirkungen:
Magen/Darm (bis Blutungen und Perforation), Haut/Überempfindlichkeit (auch schwer), ZNS, Blut, Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz, Niere, Leber.Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Zwingende Indikationsstellung im 1. und 2. Trimenon, kontraindiziert im 3. Trimenon. Bei Langzeitgabe hoher Dosen abstillen.Medikament nicht anwenden bei:
Analgetikaasthma, Magen/Darm-Ulcera, Blutungen, M.Crohn, Colitis ulcerosa, schwere Herz-, Nieren-, Leberschäden.Warnhinweise:
Vorsicht bei Prädisposition für gastrointestinale Nebenwirkungen, älteren Patienten, Kollagenosen, Hypertonie, (Risiko für) kardiovaskuläre Erkrankungen, Gerinnungsstörungen. Kontrollen: Niere, Leber, Blutbild. Verkehrshinweis.Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Arzneimittel können einander in ihrer Wirkung beeinflussen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Eu-Med kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Eu-Med ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Eu-Med zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen:
Folgende Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Eu-Med eingenommen werden (außer Sie befinden sich unter medizinischer Kontrolle):
- Nicht-steroidale Schmerz- und Entzündungshemmer (NSAR). Wenn Sie Eu-Med mit anderen NSAR oder Acetylsalicylsäure als Schmerzmittel einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Verdauungstrakt.
- Lithium zur Behandlung von Stimmungsschwankungen. Eu-Med kann die Wirkung verstärken.
- Methotrexat. Eu-Med kann die Nebenwirkungen von Methotrexat verstärken.
Vorsichtshalber sollten Sie Ihren Arzt auch informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
- Bestimmte Herzmittel, sogenannte ACE-Inhibitoren oder Angiotensin II-Rezeptorantagonisten. In seltenen Fällen können sie das Risiko für Nierenprobleme erhöhen.
- Diuretika (Wassertabletten).
- Corticosteroide. Das Risiko von Blutungen und Geschwüren kann erhöht werden.
- Einige Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Das Risiko für gastrointestinale Blutungen kann erhöht werden.
- Digoxin (ein Herzmittel). Die Nebenwirkungen können verstärkt werden.
- Immunsuppressiva wie Ciclosporin.
- Arzneimittel, die den Kaliumgehalt im Blut erhöhen: ACE Inhibitoren, Angiotensin-II Rezeptorantagonisten, Ciclosporin, Tacrolimus, und Heparin.
- Phenytoin zur Behandlung von Epilepsie. Eu-Med kann die Nebenwirkungen von Phenytoin verstärken.
- Phenytoin, Phenobarbital und Rifampicin. Die gleichzeitige Verabreichung kann die Wirkung von Dexibuprofen vermindern.
- Orale Antidiabetika (Sulfonylharnstoffe, Mittel die den Blutzuckerspiegel senken). Schwankungen des Blutzuckers können auftreten.
- Zidovudin (zur Behandlung von HIV-Infektionen). Bei Bluterkrankheit kann das Risiko zu Gelenkergüssen und Blutergüssen erhöht sein.
- Pemetrexed (ein Zytostatikum). Bei einer Nierenerkrankung sollten 2 Tage vor bis 2 Tage nach der Verabreichung von Pemetrexed keine hohen Dosen von Eu-Med eingenommen werden.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Sie können Eu-Med unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Insbesondere bei einer Langzeitbehandlung ist es aber zu empfehlen, das Arzneimittel mit den Mahlzeiten einzunehmen, um Magenproblemen vorzubeugen.
Exzessiver Alkoholkonsum kann die Magen-Darmverträglichkeit von Eu-Med verschlechtern.
- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.