Der Apothekerfrosch

Biologisches Verfahren zum Feststellen einer Schwangerschaft mittels Harntest

Es ist sicher nicht übertrieben, von einer Revolution der Diagnostik zu sprechen, als 1980 die ersten immunologischen hCG Schnelltests auf den Markt kamen, die rasch, zuverlässig und sehr früh das Vorhandensein des schwangerschaftserhaltenden Hormons im Harn nachweisen können. Doch schon im Alten Ägypten versuchte man, anhand von Urinproben auf eine Gravidität zu schließen.

In einer Papyrusrolle aus dem Jahr 1350 v.Chr. ist folgender Test überliefert: Weizen und Gerste werden mit einem Stück Stoff umwickelt und täglich mit frischen Harn der Frau getränkt. Die Frau ist schwanger, wenn das Getreide keimt. Diese Methode wurde 1963 wissenschaftlich nachgeprüft, mit dem überraschenden Ergebnis, dass bei 70 Prozent der Schwangeren die Körner tatsächlich wuchsen. Bei nicht schwangeren Frauen und bei Männern zeigte sich keine Wirkung.

Um 1930 wurde in Kapstadt das erste Mal der sogenannte Froschtest durchgeführt. Was dieses Verfahren genau ist und wie man damit eine Schwangerschaft feststellen konnte, lesen Sie HIER im Artikel der Österreichischen Apothekerkammer.

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